Aktuelles
Wallfahrt zum heiligen Matthias 2025
Unter dem Jahreswort „Pilger der Hoffnung, tut, was ich euch auftrage“ machten sich am Himmelfahrtstag 2025 wieder 12 Fußpilger und 14 Fahrradpilger auf den Weg zum Apostelgrab nach Trier. Nach der von Father Joseph und Diakon Cohnen zelebrierten Aussendungsmesse pilgerten beide Gruppen gemeinsam zum Kreuz Zoppenberg wo sich die ersten Begleiter verabschiedeten. Über Kriegerdenkmal Ungerath ging es weiter zum Matthias-Bildstock in Ungerath. Hier trennten sich die Wege der beiden Gruppen. Während die Fußpilger im Wald der Schomm verschwanden und ihrem Tagesziel Niederzier zustrebten, starteten die Fahrradpilger die knapp 100 Kilometer der ersten Etappe nach Eiserfey. Bei idealem Pilgerwetter, ein kurzer Nieselregen lohnte kaum die Regenkleidung anzuziehen, erreichten beide Pilgergruppen pünktlich ihre Tagesziele.
Der zweite Pilgertag führte die Fußpilger nach Eiserfey, wo die Fahrradpilger ihre zweite Etappe starteten, die sie nach Büdesheim führte. Nach dem Schlißen des Gasthofs "zur Post" in Büdesheim war es das erste Mal, dass die Fahrradpilger alle zusammen in dem neu ausgebauten Ferienhaus von Manuela, einer früheren Mitarbeiterin des Gasthofs, bewirtet wurden und übernachteten. der dritte Pilgertag startete für die Fußpilger wieder um 5.30 Uhr in Eiserfey und führte über die Stationen Jugendkreuz, Blankenheim (Frühstück), Birgel (Mittagessen) nach Scheuern. Nach der freundlichen Bewirtung in der Feuerwache fuhren die Fußpilger mit den Begleitfahrzeugen zur Jugendherberge in Gerolstein. Die Fahrradpilger erreichten am dritten Tag Trier und kehrten im Hotel Schütz im Ortsteil Euren ein, nicht ohne auf dem letzten Kilometer noch von einem kurzen aber heftigen Gewitterregen erwischt zu werden.
Vorbei sind die erholsamen Tage im Roten Igel, der Selbstversorger-Herberge in der Abtei. Mit Wehmut erinnern sich alte Pilger an die schönen Grillabende und Runden am Lagerfeuer. Aber die Mehrzahl der Pilger zieht heute den Luxus von Hotels dem zugegeben eher bescheidenen Standard des Roten Igels vor.
Der Sonntag begann für die Fahrradpilger nach einem ausgezeichneten Frühstück im Hotel mit dem großen Pilgergottesdienst auf dem Freihof der Abtei. Eine Gewitterfront streifte Trier, aber pünktlich zu Beginn der Feierlichkeit hörte es auf zu regnen. Zirka eintausend Pilger der zahlreich anwesenden Pilgergruppen nahmen an der von Abt Ignatius und Brüdern des Konvents zelebrierten Eucharistiefeier teil. Musikalisch begleitet wurde die hl. Messe wie schon in den vergangenen Jahren von der Band Church Rocking aus Köln. Nach dem Gottesdienst blieb der Großteil der Teilnehmer auf dem Freihof und im Pilgersaal versammelt und feierte bei Kaffee und Kuchen, Suppe und kühlen Getränken weiter. Gegen 14.30 Uhr machten sich die Fahrradpilger zu Fuß auf den Weg zur Römerbrücke, um die Fußpilger zu empfangen. Auf der Römerbrücke wurde mit Buden, Gastronomie und Musik ein Brückenfest gefeiert, weswegen das Gebet an der Pieta auf dem Brückenvorplatz entfallen musste. In Prozessionsform zogen Fuß- und Fahrradpilger entlang der Mosel zur Matthiasbasilika, wo sie und die Bruderschaften von Reetz und Süchteln von Bruder Thomas empfangen wurden und nach einer kurzen Andacht drei Fahrrad-Erstpilger geehrt wurden. Auch die Fußpilger checkten im Hotel Schütz ein. Den Abend verbrachten alle gemeinsam in einem italienischen Restaurant in Euren.
Am Montagmorgen besuchten beide Gruppen den Pilgergottesdienst in St. Matthias, bevor sie von Bruder Thomas mit dem Pilgersegen auf die Heimreise geschickt wurden. Während die Fahrradpilger sofort ihre Rücktour starteten, die sie zu den gleichen Quartieren wie bei der Hinreise brachte, fuhren die Fußpilger am Nachmittag in ihren Begleitfahrzeugen zurück nach Schwalmtal. Das Gewitter vom Samstag hatte entlang des Kyllradwegs heftig gewütet und der Radweg war an mehreren Stellen durch umgestürzte Bäume versperrt. Am Mittwochabend kamen die Fahrradpilger wohlbehalten in Schwalmtal Maria Himmelfahrt an, wo sie von Verwandten und Matthiasgeschwistern empfangen wurden. Mit einem Singkreis am Kreuz im Pfarrgarten endete für die Radpilger die diesjährige Wallfahrt.
Die Fußpilger trafen sich am Freitagabend noch einmal in Niederzier, um am Samstag die letzte Etappe des Rückwewgs zu laufen. Gegen 17.00 Uhr wurden sie am Matthias-Bildstock in Ungerath von einigen Radpilgern empfangen. Nach kurzer Rast auf dem Hof der Familie Engels ging es über Kriegerdenkmal durch Ungerath zum Kreuz am Zoppenberg, wo weitere Angehörige warteten. ein letztes 5-Wunden-Gebet und weiter ging es mit Glockengeläut zum Schwalmtaldom. Nach einer Andacht mit Herrn Diakon Cohnen endete mit dem Lied "Möge die Straße uns zusammen führen" auch für die Fußpilger die diesjährige Wallfahrt.
Ergänzung zum Bericht der Fußpilger 2023 (16.10.2023)
Das historische Kreuz an der Kuckumer Mühle steht nicht mehr. Am ersten Pilgertag hatten wir dort bei einer Pause unsere Vorstellungsrunde und beteten das Angelus-Gebet. Obwohl nach jüngsten Beschlüssen die Ortschaften Kuckum und Keyenberg von Rhein-Braun verschont werden und somit keine Notwendigkeit bestand das Kreuz zu entfernen, wurde es von den Bürgern nach Neu-Kuckum versetzt. Es wird uns an alter Stelle fehlen.
Wie St.Matthias nach Waldniel kam
Nachfolgend ein Artikel aus der Rheinischen Post vom 1.8.2014
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Was machen eigentlich..... , wenn sie gerade mal nicht nach Trier pilgern?
Christian Mayer, unser langjähriger Mitpilger und Fahrer: Briefmarkensammler aus Passion
Nachfolgend ein Artikel aus der Rheinischen Post von 19.5.2015
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Marianne und Helmut Henrix feiern am Samstag, 4.5.2013 ihre Goldhochzeit
Herzlichen Glückwunsch von allen Matthias-Geschwistern
Nachfolgend ein Artikel aus der Rheinischen Post vom 29.4.2013
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Heribert Schmitz, x-facher Fuß-und Fahrradpilger, der wahrscheinlich auch nach Trier schwimmen könnte.
Nachfolgend ein Artikel aus der Rheinischen Post vom 6.4.2013
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Daniel Wenzel, unser Pilgerbruder von 2002,
bis 2007 Kaplan in St. Cornelius Dülken,
von Oktober 2007 bis Dezember 2010 Seelsorger in Jülich,
seit Januar 2011 Pfarrer in Gangelt
Nachfolgend ein Artikel aus der Rheinischen Post vom 3.4.2013
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Uschi Spitzkowsky, unsere Extrem-Pilgerin, dreimal Compostela, jetzt Rom
Nachfolgend ein Artikel aus der Rheinischen Post vom 3.8.2012
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