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Bericht der Fußpilger 2002

Unsere diesjährige Fußwallfahrt steht unter der Jahreslosung:

"Ihr aber, für wen haltet ihr mich?"

Die Pilgerstadt Trier - Geschichtliches zu St. Matthias Basilika

Man verehrte in der wohl ältesten christlichen Kirche auf deutschem Boden in der Hauptsache die ersten Trierer Bischöfe Valerius und Eucharius. Der Bau in seiner heutigen Form wurde im Jahre 1127 errichtet. Dabei fanden sich die Reliquien des Apostels Matthias, dessen Gebeine man zuvor zum Schutz vor Plünderungen sehr gut versteckt hatte. Seit dieser Zeit ist das Apostelgrab Ziel zahlreicher Pilgergruppen.

Die Schatzkammer beherbergt eine Staurothek (Kreuztafelreliquiar), in der ein Stück des Kreuzes Christi aufbewahrt wird. Sie entstand zwischen 1230 und 1235 und läßt die Holzpartikel sichtbar. In weiteren zwanzig Feldern sind ebenfalls Reliquien eingearbeitet. Die Staurothek ist mit das schönste Kunstwerk Triers.

Die Front der Basilika zeigt deutlich eine lange Baugeschichte. Der Grundbau wurde etwa 1150 beendet. Im Barockstil wurden um 1650 Voluten auf die Giebel gesetzt und Anfang des 18. Jh. die Portale im französischen und italienischen Stil erbaut. Das mittlere Portal zeigt die Statuen des Apostels Matthias, des Ordensgründers Benedikt und dessen Schwester Scholastika. 1786 bekrönte man die Türme.

Im Inneren der Kirche beeindruckt zunächst das harmonische und klare Mittelschiff. Unter Abt Antonius Lewen waren um 1500 ein spätgotisches Netzgwölbe, gotische Fenster, die Apsis und der östliche Teil der Krypta hinzugefügt worden. Die Seitenschiffe lassen noch die romanischen Gewölbe erkennen, die 1750 um eine Gipsdekoration ergänzt wurden. Der Blick in Richtung Altar zeigt das Apostelgrab und das interessant gearbeitete Gewölbe. Unterhalb des Chores kann der Besucher die Krypta besichtigen, in der einige Sarkophage stehen, vor allem die der ersten beiden Bischöfe Eucharius und Valerius.

Wallfahren, was heißt das?

Wallen = alter Ausdruck für Pilgern

Fahren = ein längeres Unterwegssein

Erster Tag - Donnerstag, 9. Mai (Waldniel - Niederzier)

Die Wallfahrt fing nicht gut an. Vom Begleitwagen-Anhänger hatte man das Abstellrad über Nacht gestohlen. Die Hl. Messe wurde von uns Pilgern gestaltet und von unserem Herrn Pastor Körschgens zelebriert. Ein paar Lieder wurden kurzfristig geändert, da unser Matthias-Bruder, Sebastian Fritsch, die Orgel spielte. Für uns Pilger war das eine gelungene Überraschung. Nach dem Pilgersegen und der Überreichung des Pilgerkreuzes und des Betstabes (Peek) zogen wir mit unseren Radpilgern betend bis zum "Zoppenberger Kreuz." Als Gebet wählten wir: "Heiliger Schutzengel, begleite uns." Am Kreuz selbst beteten wir die Hl. fünf Wunden für die Anliegen unserer Pfarrgemeinden. Wir bedankten uns bei unserem Herrn Pastor für die Hl. Messe und verabschiedeten uns von ihm, sowie von einigen Begleitern. Bis zum Kriegerdenkmal in Ungerath beteten wir den schmerzhaften Rosenkranz. Hier beteten wir für alle gefallenen und vermißten Soldaten des 1. und 2. Weltkrieges wieder die Hl. fünf Wunden mit einem passenden Text dazu. Am Ungerather Bildstock galt das Gebet unserer Bruderschaft. Die Verabschiedung der Rad- und Fußpilger wurde von unserem Brudermeister, Richard Gregorius, übernommen, der sich für diese ihm übertragene Aufgabe sehr gut vorbereitet hatte. Als wir durch Rickelrath pilgerten, erweiterten wir traditionsgemäß unser Gebet mit dem Zusatz: "Hl. Apollonia, bitte für uns." Unser 1. Frühstück der diesjährigen Wallfahrt nahmen wir in Moorshoven ein. Nach dieser Stärkung wurden am dortigen Kreuz von unseren Frauen "Die Sieben Schmerzen Mariens" gebetet, die zuvor von mir vorgelesen wurden. Danach verabschiedeten wir uns von unseren letzten Begleitern und waren ab jetzt unter uns. Während der 1. Kurzpause bat ich alle, sich untereinander bekannt zu machen . Gleichzeitig stellte ich unser Wallfahrtsprogramm vor. "Unser", das heißt unserem Triumvirat (Ruth, Uschi, Berti).

Den heutigen Tag stellten wir unter das Motto:

"Weggemeinschaft"

Wir faßten uns an den Händen und wünschten uns eine gute Wallfahrt. Von diesem Zeitpunkt an war jeder mit dem Anderen per DU. Am Kuckumer Kreuz hielten wir eine Meditation und beteten Rosenkranz-Gesätze passend zum Tagesthema. Mittagspause machten wir im Pfarrheim in Holzweiler. Zuvor wurde, wie an allen Pilgertagen, der "Engel des Herrn" gebetet. Bei jeder Gebetspause wurde kräftig gesungen, angestimmt von Karl – Heinz Bischofs. Am Bildstock in Titz beteten wir zusammen mit den Titzern das Mattheiser Familiengebet. Kurz vor unserem Tagesziel "Niederzier" machten wir einen 10-minütigen Schweigemarsch. Müde, aber doch sehr glücklich, erreichten wir um 19 Uhr unser Nachtquartier in Niederzier.

Zweiter Tag - Freitag, 10. Mai (Niederzier - Eiserfey)

Während der Tage des Unterwegseins wurden wir allmorgendlich um 03,45 Uhr von Brigitte geweckt. So auch an diesem Freitagmorgen. Um 04,30 Uhr zogen wir aus Niederzier aus und beteten dabei den Rosenkranz mit dem Gesätz: "Hl. Schutzengel, begleite uns". Ergänzend zu den Gebeten sangen wir das Lied: "Alles meinem Gott zu Ehren". Den Vorbeterstab teilten sich an diesem Tag Uschi und Ruth vom Triumvirat.

Als Tagesthema für diesen Tag hatten wir gewählt:

"Einigkeit und Wiedervereinigung im Glauben"

An der Kapelle in Ellen hatte das Team des Versorgungswagens (Brigitte und Bernd) eine kleine, heiße Stärkung für uns vorbereitet. Dies taten sie dann auch an jedem anderen Morgen während der Wallfahrt. Bevor wir uns nun an diesen Genüßlichkeiten labten, begrüßten wir Gott im Morgengebet. Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter und nach ca. 2 Stunden kehrten wir bei Familie Ritz in Merzenich ein. Ein gutes Frühstück war für uns angerichtet. Der Preis dafür war schlicht und einfach: "Vergelt’s Gott". Am Kreuz vor dem Haus dieser netten Familie beteten wir gemeinsam die "Hl. fünf Wunden" in Kurzform. In Kelz machten wir Rast im Jugendheim, wo wir von der Familie Odenhoven versorgt wurden. Wie heißt doch der kurze Pilgerspruch: "Blasen sind die Sommersprossen des Pilgers!" Unser Mittagessen nahmen wir in der Gaststätte "Bonn" ein. Leider gingen wir etwas später weiter als geplant, denn einige Pilger hatten doch schon Last mit "Sommersprossen." Mein Wohlwollen war nicht gefragt. Karl-Heinz Bischofs meinte: "Kümmern Sie sich um Sie sich." In Kommern erfrischten wir uns im "Cafe Quasten" mit Kaffee und Eis. Beim Bildstock am Ortsausgang von Kommern wurde ein Gebet und die Hl. fünf Wunden gebetet. Weiter ging es schweigend durch Mechernich Richtung Tagesziel. Vor Antritt der letzten Tagesetappe gab es noch eine kleine Stärkung in der Nähe der Kaserne. Um 19,00 Uhr endlich waren wir dann in Eiserfey. Das Ziel war erreicht. Wir gingen noch au f den Friedhof und sprachen dort ein Gebet für unseren verstorbenen Wirt Heinz Mießeler. Danach ging es in die Römerstube bei Gisela. Die Zimmerverteilung war schnell abgeschlossen. Die Frauen bekommen die Zimmer im Wohnhaus und die Männer ein geräumiges Einzelzimmer für alle. Nach dem leckeren Abendessen hatte Christoph noch viel Arbeit mit der Fußpflege. 12 Pilger mußten behandelt werden.

Dritter Tag - Samstag, 11. Mai (Eiserfey - Büdesheim)

Unser Thema für diesen Tag:

"Frieden und Versöhnung"

Mit dem 3. Pilgertag begann für alle die schwierigste Etappe. Aber es kommt ein ganz besonderes Gefühl auf, in einer Pilgergemeinschaft zu sein, jeder ist für den anderen da. Man weiß: "Ich bin nicht allein im Glauben. Hier kann ich deutlich zeigen, wohin ich gehöre." Das ist ja in der heutigen Zeit leider nicht immer so. Unser Gepäck war wieder im Versorgungswagen verstaut. Die Tochter von Gisela hatte uns noch eine gute Tasse Kaffee gekocht. So gestärkt pilgerten wir um 04,30 Uhr bei etwas Dunkelheit über Weyer Richtung Zingsheim weiter. Hier wurden wir von unserem Versorgungsteam mit heißen Getränken empfangen. Danach ging es weiter bis zum Kreuz an der Römerstraße. Als Gebet hatten wir einen Meditationstext ausgesucht, passend zum Tagesthema. An diesem, unserem Kreuz erwartete uns dann eine Überraschung. Unsere Radpilger hatten uns einen Brief geschrieben und dort hinterlegt. Dieser Brief wurde von mir vorgelesen. Am Ende dieses Briefes wünschte man uns noch alles Gute auf unsere Wallfahrt. Unser Frühstück war angerichtet im "Brüsseler Höfchen" bei Frau Johnen. Nach dem Fototermin mit der Wirtin (alle Jahre wieder ein Bild – 1. Reihe ohne Beine) ging es weiter zum Blankenheimer Kreuz. Einen Meditationstext und die Hl. fünf Wunden beteten wir hier. Einer alten Tradition folgend, wird hier an die Erstpilger vom führenden Brudermeister die Frage gestellt: "Seid ihr bereit, mit uns den Weg zum Grab des Hl. Apostels Matthias weiterzugehen?" Alle antworteten: "JA". Es kommt schon ein eigenartiges Gefühl in einem auf, denn man denkt unwillkürlich an den Augenblick in seinem Leben, als einem selbst bei der 1. Wallfahrt diese Frage gestellt wurde. Die anderen Pilger hatten sich bereits weiter in Richtung Nonnenbach auf den Weg gemacht. Aufgabe der Erstpilger war es dann, diese Vorläufer wiederzufinden. nach kurzer Zeit jedoch war diese Aufgabe gelöst. Doch bei genauem Hinsehen stellten wir schnell fest, daß noch einige Pilger fehlten. Dieses Grüppchen war noch so gut drauf, daß sie erst in Nonnenbach als nicht zu erkennende Pilger (Buschgespenster) zu uns stießen . Einer alten Tradition zufolge, holten uns in Waldorf die Kinder dieser Gemeinde am Ortseingang immer ab. Leider besteht dieser schöne Brauch nicht mehr. Ein Meditationstext diente in Waldorf als Gebet. Anschließend pilgerten wir weiter nach Esch. Bei Frau Agnes hatten wir unser Mittagsmahl eingenommen. Eine Kaffee-Pause machten wir in Lissendorf. Über einen Wiesenweg kamen wir dann auf die Straße nach Auel. An der Aueler Kapelle beteten wir einen Text, wieder passend zum Tagesthema. Bevor wir unser Tagesziel Büdesheim erreichten, wurden wir vom Fahrer des Begleitwagens der SMB, Mönchengladbach begrüßt. Um 18,45 Uhr konnten wir uns dann über die Ankunft in Büdesheim freuen. Es war wieder ein guter Tag. Nach dem wohlverdienten Abendessen las ich Euch dann noch einige Briefe vor, die uns von guten Freunden unserer Wallfahrt mitgegeben wurden. Die uns überreichten Umschläge enthielten nicht nur einen Brief, sondern auch eine finanzielle Unterstützung zum Wohle der Pilgergemeinschaft.

Vierter Tag - Sonntag, 12. Mai (Büdesheim - Trier)

In einem alten Pilgerheft (Brief) von 1964 steht von Brudermeister Pröpper aus Büttgen folgender Spruch geschrieben: "Kein Pilger ist so schön wie eine Fußwallfahrt nach Trier." Als ich heute morgen aufstand und in den Spiegel schaute, fand ich mich – aber auch die Wallfahrt – nicht mehr schön. Aber wie sagt man so dahin: "Es ist nun mal im Leben so und andern geht es ebenso."

Unser Tagesthema:

"Soziale Randgruppen"

Bei leichtem Regen, der nur kurze Zeit anhielt, brachen wir um 04,30 Uhr in Büdesheim auf. Bei unserem Morgenkaffee an der Holzhütte waren sowohl Schirme als auch Kleidung wieder trocken. Wir pilgerten durch das malerisch schöne Waldgebiet der Südeifel. Unwillkürlich fällt mir immer wieder das Lied ein: "Oh, wie schön ist Deine Welt, Vater, wenn sie golden strahlet!" Mit einigen Liedern auf den Lippen setzten wir unsere Wallfahrt fort durch den Büdesheimer Wald nach "Marie en de Hött". Mit einem Gebet und den Hl. fünf Wunden verweilten wir hier eine kurze Zeit. Um 06,30 Uhr waren wir dann endlich in Weißenseifen, wo gefrühstückt wurde. Familie Becker hatte ein ausgezeichnetes Frühstück angerichtet mit u. a. hausgemachter Blut- und Leberwurst. Gut gestärkt und frohen Mutes ging es betend und singend weiter über Neidenbach, Marlbergweich nach Fließem. Von Frau Bark wurden wir sehr herzlich empfangen. Ein reichlich gedeckter Tisch lud uns wieder zu einer guten Mahlzeit ein. Leider konnten wir uns nicht lange dort aufhalten. Am letzten Tag ist die Zeit sehr begrenzt. Um 13,00 Uhr waren wir dann in Bitburg, wo wir dann von Verwandten und Bekannten begrüßt wurden. Das Mittagessen für uns war bestellt in der Gaststätte "Zangerles-Eck". Gut gesättigt fuhren wir dann mit unserem Begleitwagen und einigen Privat-PKWs nach Trier. Kurz vor der Römerbrücke erwarteten uns dann auch schon die Rad- und Buspilger. Mitten auf der Römerbrücke, die über die Mosel führt, befindet sich ein Kreuz. Gemeinsam beteten wir hier die Hl. fünf Wunden. Von hier aus nun führt uns der Weg weiter entlang der Mosel. Als Rosenkranz-Gesätz beten wir: "Hl. Apostel Matthias zu Dir kommen wir, Deine Fürbitte begehren wir". Von Verwandten, Bekannten und anderen Pilgergruppen wurden wir mit viel Beifall beim Betreten des Freihofes begrüßt. Unter feierlichem Glockengeläut zogen wir mit Bruder Hubert in die Matthias – Basilika ein. Dazu erklang das Lied: "Großer Gott, wir loben Dich". Nach den Begrüßungsworten von Bruder Hubert gab es eine kurze Zeit der Stille. Jeder konnte seine persönlichen und die ihm mit auf den Weg gegebenen Anliegen dem Hl. Apostel Matthias vortragen. Dieser Augenblick der absoluten Ruhe in diesem großen Gotteshaus, dazu das Wissen über die Ankunft am Ziel der Wallfahrt, wecken in jedem Gefühle, die in Worte nicht ausgedrückt werden können. Nach dieser Zeit der Besinnung überreichte Bruder Hubert den Erstpilgern die Erstpilgermedaillen unter lautem Beifall aller Matthiasgeschwister. Anschließend gab es den Pilgersegen und danach verließen wir die Basilika. Im Freihof gab es dann noch weitere Begrüßungen und persönliche Gratulationen, vor allem an die Erstpilger. Dann ging es zum gemütlichen Teil über. Es wurde bei Müller Thrin eingekehrt. Fuß-, Rad-, Bus- und Pkw-Pilger saßen zusammen bei Kaffee und Kuchen und es war auch noch reichlich Zeit für ein "Schwätzchen". So schön es auch war, die Uhr bleibt leider nicht stehen. Gegen 17,15 Uhr mußten sich die Bus und Pkw-Pilger von den Fuß- und Rad-Pilgern verabschieden. Auf dem Freihof bildeten wir alle gemeinsam einen großen Kreis und sangen das Lied: "Kein schöner Land in dieser Zeit". Alle Heimreisenden wünschten uns noch erholsame und schöne gemeinsame Stunden und Tage in Trier und traten die Rückfahrt an. Wir aber bezogen das Quartier im "Roten Igel". Schnell hatte jeder seinen Schlafplatz gefunden. Nach dem gemeinsamen Abendessen saßen wir noch einige Stunden in froher Runde zusammen und ließen den anstrengenden, aber auch schönen Pilgertag ausklingen.

Fünfter Tag - Montag, 13. Mai (1. Erholungstag in Trier)

Heute nun konnten wir endlich mal ein paar Stunden länger schlafen. Nachdem wir den lieben Gott mit unserem Morgengebet begrüßt hatten, schritten wir zum gemeinsamen Frühstück. Um 09,00 Uhr besuchten wir die Pilgermesse, die von Abt Ansgar zelebriert wurde. An dieser Pilgermesse nahmen außer unserer Bruderschaft auch noch die SMB aus Büttgen und Rheindahlen teil. Die diesjährige Pilgerkerze wurde von Valery und das Pilgerbuch von Uschi an Abt Ansgar überreicht.

Nach dem Pilgeramt ging es über die steile Treppe zur Mariensäule. Die Erstpilger hatten die Aufgabe, alle Stufen bis zur Mariensäule zu zählen. Über das Ergebnis wird man wohl noch viele Jahre streiten. Obwohl unsere Füße noch ein wenig weh taten, lag uns Trier im wahrsten Sinne des Wortes zu Füßen; denn der doch mühselige Aufstieg zur Mariensäule wurde mit einem tollen Ausblick auf die Stadt Trier belohnt. An der Mariensäule legten wir eine Pause für ein Gebet ein. Zunächst grüßten wir die Mutter Gottes durch ein vorgelesenes Gebet. Daran anschließend gedachten wir aller Verstorbenen unserer Bruderschaft, besonders aber derer, die seit der letzten Wallfahrt verstorben sind. Von hier oben aus wurde nun manches Erinnerungsfoto gemacht. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung. Einige unserer Pilger nahmen an der sehr beeindruckenden Lichterprozession teil. Am späten Abend bekamen wir dann im "Roten Igel" noch Besuch. Bruder Hubert, Bruder Thomas, Bruder Bernhard und Matthias Lauer (der schon viele Jahre zu uns gehört) sowie Juliane vom Pilgerbüro (Georg hatte Darmgrippe und ließ sich entschuldigen) gesellten sich zu uns. Mit unseren Gästen haben wir noch lange und interessant geplaudert. Leider lief auch hier wieder die Uhr viel zu schnell und die Zeit verging wie im Flug. Es war die Zeit gekommen, ins Bett zu gehen.

Sechster Tag - Dienstag, 14. Mai (2. Erholungstag in Trier)

Für 07,30 Uhr war das Frühstück angesetzt. Vorher schon war Karl – Heinz Bischofs mit dem Fahrrad unterwegs gewesen, um frische Brötchen zu besorgen. Zunächst aber beteten wir aus den bereit gelegten Gebetsheften das Morgengebet. Nach dem ausgiebigen Frühstück nahmen alle wieder um 09,00 Uhr an der Pilgermesse teil, die wiederum von Abt Ansgar zelebriert wurde. Weitere teilnehmende Bruderschaften waren: MG – Rheindahlen, Bachem, Dülken, Boisheim, Kleinenbroich und Helenabrunn. Nach der Hl. Messe wurde auf dem Friedhof hinter der Basilika der Kreuzweg gebetet. Daran nahm auch SMB, Helenabrunn teil. Die Kreuzweggebete wurden von uns ausgesucht. Für 11,30 Uhr war die Besichtigung der "ALBANA GRUFT" angesetzt. Danach begaben wir uns zu einem gemütlichen Beisammensein mit anderen Bruderschaften in den Pilgersaal. Hier konnten wir dann auch die Jubiläumsausstellung der SMB, Kempen besichtigen. Für mich war etwas lustiges dabei. Wenn ein Pilger an Leib und Seele müde ist, kommt auch schon mal ungewollt so ein Gebet zustande. beim Engel des Herrn betete ein Pilger: "Bitte für uns, Hl. Großmutter (Gottesmutter)". In diesem Zusammenhang fiel mir sofort das Pilgerjahr 1990 ein. Einer unserer Pilger betete damals: " Den Du, oh Jungfrau, im Tempel geboren hast". Der Nachmittag stand wieder zur freien Verfügung. Einige nutzten die Zeit für einen Stadtbummel in Trier; einige andere erholten sich im "Roten Igel"; wieder andere saßen zusammen bei Kaffee und Kuchen und führten intensiv interessante Gespräche. So verbrachten wir viele schöne Stunden miteinander. Aber uns sollte doch noch das Schicksal ereilen (womit übrigens alle Brudermeister Ärger hatten) und ich war dann auch das 1. Opfer. Folglich konnte ich am Abendessen nicht mehr teilnehmen und ging früh zu Bett. Eine Zeit lang saßen alle anderen noch zusammen, doch nach und nach verkroch sich dann jeder in sein Bett. Vier harte Tage lagen noch vor uns.

Aus familiären Gründen mußten uns leider im Laufe dieses Tages 2 Pilgerinnen verlassen.

Siebter Tag - Mittwoch, 15. Mai (Trier - Büdesheim)

Zeitig am Mittwochmorgen war ich, Gott sei es gedankt, durch Uschi’s Medizin wieder fit und konnte zusammen mit allen anderen den Heimweg antreten. Um 06,00 Uhr feierten wir mit den Fuß- und Buspilgern aus Helenabrunn die Hl. Messe in der Basilika, zelebriert von Bruder Hubert. Nach Erteilung des Pilgersegens verabschiedete sich Bruder Hubert von uns auf dem Freihof. Rad- und Fußpilger zogen nun zusammen aus und beteten dabei das Gesätz: "Hl. Apostel Matthias von Dir scheiden wir, auf Deine Fürbitte vertrauen wir". Kurz vor der Römerbrücke wechselten wir den Gebetstext in: "Hl. Schutzengel, begleite uns". Am Kreuz auf der Römerbrücke beteten wir wieder gemeinsam die Hl. fünf Wunden. Danach mußten sich die beiden Pilgergruppen (Fuß- und Rad – Pilger) von einander verabschieden. Die Radpilger gingen noch zurück zum "Roten Igel" , um die Räumlichkeiten zu säubern und auf Hochglanz zu bringen. Dafür von uns nochmals ein herzliches Dankeschön. Ein kurzer Blick auf die Mariensäule, ein letzter auch auf die älteste Stadt Deutschlands. Trier, eine Stadt, die das kostbare Heiligtum eines Apostelgrabes und die Gräber vieler Märtyrer in sich birgt.

Herrliche Stadt an der Mosel: Auf Wiedersehen!

Mit unserem und dem Begleitwagen der Radpilger (Fahrer: Joe Cremer) sowie dem Pkw von Willi Grefen fuhren wir nach Bitburg. Nach dem gemeinsamen Morgengebet ließen wir uns das Frühstück in der Gaststätte "Zangerles-Eck" gut munden.

Unser Thema für diesen Tag:

"Zeugnis ablegen"

Durch die Bitburger Fußgängerzone bis Ortsausgang in Richtung Schnapsbrennerei gingen wir schweigend, danach beteten wir einige Rosenkranzgesätze, passend zum Tagesthema. Der Weg führte uns , singend und betend weiter über Nattenheim nach Fließem. Erneut kehrten wir auf unserer Rücktour wieder bei der Familie Barg ein. Heute hatten wir etwas mehr Zeit und konnten somit auch mit der Familie ein "Schwätzchen" halten. Vor dem Aufbruch bedankten wir uns noch bei Frau Barg für die liebevolle Aufnahme und die gute Beköstigung. Frau Barg pilgerte dann mit uns zusammen bis Malbergweich. Sie besuchte dann ihre Tochter und wir pilgerten weiter. Der Mittagstisch war für uns in Neidenbach gedeckt. Über Neuheilenbach kamen wir durch den Büdesheimer Wald. Dort trafen wir die Pilger der SMB, Dülken. Sie luden uns ein, einige von ihren mitgenommenen saueren Gurken zu probieren. Dieses Angebot haben wir natürlich dankend angenommen und sie waren sehr lecker. Unsere nächste Einkehr hielten wir bei der Familie Becker. Hier werden wir alle Jahre wieder mit leckerem, selbst gebackenem Kuchen verwöhnt. Nach reichhaltigem Schmaus mußten wir wieder aufbrechen. Frau Becker schloß sich unserer Pilgergemeinschaft bis Büdesheim an. Dort holte ihr Mann sie mit dem Pkw ab. Kurz vor Büdesheim sangen wir wieder unseren diesjährigen Hit: "Möge die Straße uns zusammenführen (Irische Segenswünsche)". Vor unserem Quartier in Büdesheim trafen wir dann auch noch auf unsere Freunde von der SMB, Mönchengladbach. Steffi und Bert von dieser Pilgergruppe hatten die diesjährige Fuß-Wallfahrt zum Anlaß genommen, sich in der St.- Matthias – Basilika trauen zu lassen. Sehr erfreut waren sie dann über unsere Gratulationen, die guten Wünsche und Gottes reichen Segen für den gemeinsamen Lebensweg.

Achter Tag - Donnerstag, 16. Mai (Büdesheim - Eiserfey)

Leitbild für den heutigen Tag:

"Krankheit, Leid und Tod"

Der Nebel hatte sich verzogen und wir durften einen herrlichen Sonnenaufgang erleben. Das übliche, kleine Frühstück erhielten wir wieder von unserem Fahrerteam – Brigitte und Bernd. Nach dem gemeinsamen Morgengebet pilgerten wir weiter bis zur Aueler – Kapelle. Hier beteten wir wieder ein Gebet, passend zum Tagesthema. Es gilt längst nicht mehr das stumme Nebeneinandergehen.

Heute heißt es:

Geh ein Stück Weg mit deinem Nächsten.
Mal mit diesem, mal mit jenem.
Rede mit ihm, höre ihm zu,
wenn er dir von seinen Sorgen erzählt.
Öffne dein Herz,
Freue dich an den Schönheiten der Natur.
Setzt gemeinsam das vom Brudermeister Vorgegebene um.
Denn letztlich liegt es bei jeder Pilgergruppe,
wie sie miteinander Gottesdienst feiert,
lacht, zum Narren hält.
Trauer und Tränen Raum gibt,
tröstet und aufrichtet
mitträgt oder auch abweist

Das kann jedes Jahr anders sein. Eines aber ist durch alle Generationen gleich geblieben: "Die Freude, das Ziel erreicht zu haben und das Kribbeln in den Füßen, wenn die Pilgerzeit naht. Erfahrene Pilger erklären das mit den Worten : "Matthias zieht"

Nach unserem Frühstück in Lissendorf in der Gaststätte der Familie Sonntag gingen wir betend weiter in Richtung Esch und kamen über Waldorf nach Nonnenbach. Nun schon zum 11. Mal wurden wir von der Familie Honnef in deren Wintergarten zum Mittagessen eingeladen. Der Preis für diese honorige Tat: "Vergelt’s Gott"! Wir bedankten uns mit einem Geschenk. Weiter ging unsere Wallfahrt bis zum Blankenheimer Kreuz. Hier machten wir eine kurze Gebetspause und gingen dann singend weiter bis Blankenheim ins "Brüsseler Höfchen", wo für uns der Kaffee fertig stand. Von hieraus ging es weiter zu unserem Pilgerkreuz. Hier hinterließen wir nun einen Brief für unsere Radpilger als kleines Dankeschön für den Brief, den sie uns bei der Hintour geschrieben und dort hinterlegt hatten und auch für die in Trier erlebte und gelebte Gemeinschaft. Unter einem Autobahntunnel vor Engelgau sangen wir mit lauter Stimme: "Zu Dir schick ich mein Gebet". Ein kalter Schauer lief einem dabei über den Rücken. Wir pilgerten weiter über Engelgau nach Zingsheim und erfrischten uns ein letztes Mal mit diversen Getränken. Betend zogen wir durch Weyer. Kurz vor Eiserfey gingen wir dann ein Stück des Weges schweigend. Christoph hatte am Abend wieder alle Hände voll zu tun mit der Fußpflege.

Neunter Tag - Freitag, 17. Mai (Eiserfey - Niederzier)

Heute denken wir besonders nach über:

"Nächstenliebe, Jugend, Arbeitslosigkeit"

Aufbruch war um 04,30 Uhr. Pünktlich verließen wir Eiserfey. An der Kaserne oberhalb von Mechernich bekamen wir unser kleines Frühstück vom Versorgungsteam. Wir bedankten uns bei Gott für die Ruhe der Nacht (wenn auch zu kurz) und den schönen Morgen mit dem Morgengebet. Am Josefbildstock unterhalb der Kaserne machten wir Halt für ein Gebet. Es ging weiter durch Mechernich nach Kommern. Hier war für uns in der "Bäckerei Quasten" der Frühstückstisch reichlich gedeckt. Wir haben unseren Magen verwöhnen können, um dann unsere Wallfahrt fortsetzen zu können. Wir erlebten wieder einen herrlichen Sonnenaufgang und außerdem sollte es heute sehr warm werden. Wie schön die Eifel ist, wissen wir. Leider nimmt man die einem begegnenden Sehenswürdigkeiten nur halb wahr wegen der auf unsere Körper lastenden Müdigkeit. Mittagessen gab es in Füssenich. Diese Pause war allen sehr willkommen. Gut gestärkt und etwas ausgeruht ging es bei herrlichem Sonnenschein weiter nach Merzenich. Einer der erlebten Höhepunkte dieser Wallfahrt war sicherlich die Feier der Hl. Messe auf dem Bauernhof der Familie Ritz. Vorbereitet war dieser Gottesdienst vom Triumvirat und die Hl. Messe gelesen hat Herr Pfarrer Hamacher. Zu den Besuchern dieser Feier zählten nicht nur wir, sondern auch die Familie Ritz mit Angehörigen und Nachbarn. Unser Abschlußlied – wie könnte es anders auch sein – war wieder einmal: " Möge die Straße uns zusammen führen". 19,15 Uhr - müde - kaputt - Ziel erreicht (Niederzier) - glücklich

Seit ewigen Zeiten bekommen Pilger, die sich besonders für die Wallfahrt verdient gemacht haben, von allen Pilgern ein Geschenk. Aber alle verzichten und spenden das gesammelte Geld für die Aktion: "Familien helfen Familien". In diesem Jahr wurde der gesammelte Geldbetrag Karl – Heinz Ditges übergeben für die Verwendung in obiger Angelegenheit.

Am Abend dieses Tages wiederfuhr uns noch eine große Überraschung. Ruth, die uns aus familiären Gründen in Trier hatte verlassen müssen, war wieder da. Sie konnte uns, Gott sei es gedankt, nur Gutes berichten. Ihr Ehemann war bereits operiert und alles war gut verlaufen.

Zehnter Tag - Samstag 18. Mai (Niederzier - Waldniel)

Diesen letzten Tag stellten wir unter das Thema:

"Leben"

Zeitig, wie immer morgens, nahmen wir uns die letzte Etappe unserer diesjährigen Wallfahrt vor. Welch ein Gefühl war das doch? Schon beim Weggang hatten wir alle das Ziel des heutigen Tages vor Augen: "Die Heimat, das Zuhause, die Familie und nicht zu vergessen, am Abend das eigene Bett. Leider hatte es nun auch die Letzten unserer Pilgergruppe noch erwischt: "Magen- und Darmgrippe". Unsere 1. Tagesetappe führte uns durch den Hambacher Forst nach Ameln. Dort nahmen wir pünktlich um 07,30 Uhr unser Frühstück ein. Auf dem weiteren Weg kamen wir nach Titz. Am dortigen Bildstock beteten wir eine Meditation, angelegt an unsere Tageslosung:

Gesegnetes Leben ist ein Leben mit Weitblick und Tiefgang.
Jeder Weg, den Gott mit Menschen geht,
ist eine Geschichte des Segens.
Segen führt in die Geborgenheit.
Wenn Gott segnet, so heißt das:
"Ich lasse dich nie alleine".
Ich helfe dir tragen, du bleibst immer in meiner Hand.
Ich lege dein Leben groß an!

Beim Weitermarsch über Holzweiler, Venrath und Herrath erreichten wir Moorshoven. Hier durften wir uns zum 1. Mal richtig freuen. Es erwarteten uns schon Schwestern und Brüder unserer St. – Matthias – Bruderschaft, Waldniel. Die Begrüßung war herzlich. Nach einer Stärkung in Moorshoven pilgerten wir zusammen mit unseren Abholern vorbei an der Holtmühle durch Rickelrath nach Ungerath. Am Anfang der Schomm nahmen wir noch eine kurze Rast. Nicht weniger groß als beim 1. Mal war die Freude, als wir hier mit unseren Radpilgern zusammentrafen. Kurz wurden einige Erlebnisse der Wallfahrt ausgetauscht und siehe da, auch unsere Radpilger waren von dem bösen Wallfahrtsvirus nicht verschont geblieben. Auch ihnen hatten Magen und Darm gezwickt. Gemeinsam zogen wir nun weiter durch die Schomm. Es war inzwischen eine ganz schöne große Gruppe geworden Und was erblickten wir auf einmal:" DEN SCHWALMTALER DOM – ST. MICHAEL". Dem ein oder anderen ist bei diesem Anblick sicherlich ein Tränlein über die Wange gekullert und das ist gut so. Wir begrüßten dann den lieben Gott mit dem Lied: "Großer Gott, wir loben Dich". Weiter führte uns nun der Weg zum Ungerather- Matthias-Bildstock. Hier beteten wir für unsere Bruderschaft die Hl. fünf Wunden. Eine kurze Pause gönnten wir uns dann noch auf dem Bauernhof bei Familie Engels. Wir erhielten hier einige Erfrischungsgetränke, wofür sich Rad- und Fußpilger herzlich bedankten. Inzwischen war auch unsere Fahne eingetroffen und mit ihr zogen wir weiter zusammen in einer langen Prozession zum Ungerather Kriegerdenkmal. Auch hier beteten wir wieder die Hl. fünf Wunden (jedoch in Kurzform) und ein weiteres Gebet. Wir gedachten dabei aller gefallener Soldaten der beiden Weltkriege. Am Zoppenberger Kreuz machten wir eine erneute Gebetspause. Wir dankten Gott für diese Wallfahrt 2002. Es war kein Unfall passiert, jeder war – bis auf einige Fußblessuren – wieder gesund nach Hause gekommen. Herr Pastor Körschgens, Verwandte, Bekannte und Freunde in großer Zahl erwarteten uns hier. Die Begrüßung war abermals sehr herzlich. Das Glockengeläut von St. Michael trieb uns einen Schauer über die Schulter. Wir zogen zum Schwalmtaldom und beteten dabei: "Heiliger Erzengel Michael, bitte für uns". Die Kirche war inzwischen ganz schön voll. Bestimmt waren auch einige unter den Kirchenbesuchern, die in früheren Jahre selbst mit nach Trier gepilgert sind und nun etwas wehmütig auf unser Geleistetes blicken. Vom Altarraum aus beteten nun alle Pilger gemeinsam mit den Pfarrangehörigen zum letzten Mal die Hl. fünf Wunden. Die diesjährige Wallfahrt ging zu Ende mit meiner Vorlesung aus dem Pilgerbuch:

"Gedanken zur Heimkehr"

Nun feierten wir mit der Pfarrgemeinde St. Michael die Vorabendmesse zum Hl. Pfingstfest. Nach Beendigung der Hl. Messe versammelten sich alle Rad-und Fußpilger vor unserem Begleitwagen. Wir bildeten einen großen Kreis und sangen zum Abschluß unseren auf der Wallfahrt 2002 so oft gesungenen Hit:

Möge die Straße uns zusammen führen
und der Wind in deinem Rücken sein.
Sanft falle Regen auf deine Felder
und warm auf dein Gesicht der Sonnenschein.
Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott dich fest in seiner Hand.

Zum Schluß meines Berichtes ist es nun an der Zeit, Danke zu sagen. Wie schnell wird dabei jemand vergessen? Und so möchte ich allen danken, auch im Auftrag unseres Triumvirates. Jeder hat sich auf seine Weise dafür eingesetzt, daß die Wallfahrtstage in 2002 uns in unvergeßlicher Erinnerung bleiben. Ich wünsche Euch und mir, daß wir uns im nächsten Jahr bei guter Gesundheit wieder zu einem Pilgerteam zusammenfinden und gemeinsam mit vielleicht auch noch ein paar anderen Mitmenschen zum Grabe des Hl. Apostels Matthias wallfahren.

Ich habe Euch alle in mein Herz geschlossen.

Danke und Vergelt’s Gott!

An der Fußwallfahrt 2002 nach Trier nahmen teil:

unter der Leitung vom führenden Brudermeister: Berti Verkoyen

Der führende Brudermeister Berti Verkoyen, Nettetal im Jahr 2002

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