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Bericht der Fußpilger 2007

Bericht der Fußpilger 2003

Fußwallfahrt nach Trier
17. Mai - 26. Mai 2007

Jahreslosung: „Seid so gesinnt, wie es der Gemeinschaft mit Christus entspricht“ (Phil 2,5)

Text für den guten Weg

Manchmal braucht man einen der sagt: Steh auf! Und die müden Beine tanzen.
Manchmal braucht man einen der sagt: Nun komm! Und da ist plötzlich ein Ziel.
Manchmal braucht man einen der sagt: Nun geh! Und der Anfang gelingt.
Manchmal braucht man einen der sagt: Du kannst! Und die Kräfte sind da.

Immer ist da einer der sagt: Steh auf! und reicht uns die Hände.
Immer ist da einer der sagt: Nun komm! und fängt uns auf.
Immer ist da einer der sagt: Nun geh! und geht mit.
Immer ist da einer der sagt: Du kannst! und ist selbst die Kraft.
Amen.

Erster Tag - Donnerstag, 17. Mai (Waldniel - Niederzier)

Nach dem Gottesdienst im Schwalmtal Dom, den wir mit den Fahrrad-Jugend-Pilgern und vielen Matthias-Geschwistern, Verwandten und Freunden gemeinsam feierten, begann am Christi - Himmelfahrtstag 2007 unsere Fuß-Pilgerreise zum Apostelgrab nach Trier.

Im Regen zogen wir über unsere bekannten Wege und Stationen nach Moorshoven.

Hans-Peters Wetter-Prognose, ab 9.00 Uhr würde der Regen aufhören, traf nach anfänglicher Ungläubigkeit doch zur unserer aller Überraschung tatsächlich zu,es kam sogar noch „schlimmer“, die Sonne ließ sich nach 13.00 Uhr dann öfters blicken.


Tageslosung: "Ihr seid Zeugen"
Wir beten für unsere Weggemeinschaft und für unsere persönlichen Anliegen.

Bei unserer Vorstellungsrunde an der Kuckumer-Mühle freuten wir uns über 5 Erstpilger, mit einem so genannten „Pilgertröpfchen“ hießen wir sie Herzlich Willkommen.

Über die doch anstrengende und bergige Sophienhöhe, die Lothar in seinem allseits bekannten langjährigen bunten „Trierpullover“ bezwang, ( in Sportfachkreisen, auch als Bergtrikot bezeichnet ) zogen wir nach der Abendmeditation und den nachfolgenden Schweigeminuten singend mit dem Matthiaslied, glücklich, aber müde, in Niederzier ein.

Zweiter Tag - Freitag, 18. Mai (Niederzier – Eiserfey)

Auf 3.30 Uhr war die allgemeine Weckzeit an diesem Morgen gelegt worden, aber siehe da, die ersten waren schon vor dieser Zeit auf und so waren wir alle gegen 4.15 Uhr bei sternenklarem Himmel „abmarschbereit“.

Tageslosung: "Ich seid berufen, Segen zu erlangen"
Wir beten für unsere Bruderschaft und Gemeinschaften, in denen wir uns engagieren.


Hans-Peters Wetter-Prognose ab Nachmittag würde es regnen, traf diesmal „Gott sei Dank“ nicht zu. Über Merzenich, wo wir bei der Familie Ritz wieder wie in jedem Jahr ein fürstliches Frühstück bekamen, (wir können uns glücklich schätzen noch solche Quartiersleute zu haben) zogen wir weiter unseren gewohnten Weg in Richtung Trier.

Am Irnicher Berg (bekannter vielleicht als das Wasserwerk vor Kommern) angekommen, sahen wir zur Überraschung vieler, eine 5 m hohe und 27 Zentner schwere wunderschöne aus Eifeler Basaltstein angefertigte Matthiassäule. Für eingefleischte Matthias-Geschwister ein „Muss“ sich diese Säule mal anzusehen.

Über allseits bekannte Wege und Stationen ereichten wir unser Etappenziel Eiserfey. Das Abendgebet wurde am Abstieg hinter Bergheim gesprochen.

In der Römerstube zu Eiserfey bezogen wir unser Nachtquartier. Nach einem guten Abendessen klang der Abend gegen 21.30 Uhr aus.

Dritter Tag - Samstag, 19. Mai (Eiserfey – Büdesheim)

Auch an diesem Morgen waren alle im Schlafsaal der Familie Mießeler vor der allgemeinen Weckzeit durch Edeltrud gegen 3.30 Uhr schon wieder auf den Beinen.

Das erste „Gott sei Dank“ ertönte im Männer-Schlafsaal, nachdem Peter und Franz ihren Kompressor zum entleeren ihres „Luftkissenbootes“ abstellten.

Tageslosung: "Ihr seid das Licht der Welt"
Wir beten für unsere Alten, Kranken, Einsamen und alle, die mit Sorge in die Zukunft sehen.

Gegen 4.15 Uhr machten wir uns auf den Weg zu unserem Jugend-Kreuz im Blankenheimer Wald, dort feierten wir mit Kaplan Raphael Häckler eine sehr schöne (auch wenn es leicht regnete) hl. Messe.

Kurz vor Blankenheim begegneten wir der St. Matthias-Bruderschaft Hardt. An dieser Stelle kommen sie uns jedes Jahr auf ihrem Heimweg entgegen. Sie überreichten uns eine Flasche ihres so genannten „Pilgertröpfchens“. Eine sehr nette Geste, dafür unseren Herzlichen Dank. Am Blankenheimer Kreuz wurden die Erstpilger traditionsgemäß gefragt, ob sie bereit sind, mit uns den weiteren Weg nach Trier zu gehen.

Da alle fünf die Frage mit „Ja“ beantworteten, begaben sie sich auf die Suche nach dem „richtigen“ Weg.

Die Erstpilger waren:

Auf dem weiteren Weg nach Nonnenbach mussten wir viele querliegende Bäume überwinden, die der Sturm Kyrill im März zum Umsturz brachte.

Herr Honef begrüßte uns kurz und freute sich schon auf die Einkehr der Pilger auf ihrem Rückweg von Trier.

Auf unserer weiteren Reise besuchten wir in Esch das Grab von Leo Agnes, der Jahrzehnte ein Freund und Förderer der SMB Waldniel war.

In Oos sprachen wir unser Abendgebet. Mit den obligatorischen Schweigeminuten, diesmal hatte es „hervorragend“ geklappt, erreichten wir unser Tagesziel „Büdesheim“.

Nach dem Abendessen kamen wir alle bei unseren privaten Quartiersleuten unter.

Leider ist es auf Grund der weiten Entfernungen nicht möglich, den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen.

Vierter Tag - Sonntag, 20. Mai (Büdesheim - Bitburg – Trier)

Der Tag begann diesmal schon mit dem Abmarsch gegen 4.15 Uhr. Alle waren pünktlich zum Verladen der Koffer erschienen. Nach unserem Kurzfrühstück wurde uns die Tageslosung bekannt gegeben.

Tageslosung: "Ihr seid mit Christus auferweckt"
Wir beten für die Verstorbenen der Familien und der Bruderschaft.

Durch den Büdesheimer Wald kamen wir zur Familie Becker, die uns wieder mit einem leckeren Frühstück erwarteten. Wir hatten uns vorgenommen, eine etwas längere Pause bei der Familie Barg in Fließem zu machen.

Ohne den üblichen Zeitstress kamen wir gegen 13.00 Uhr im „Hotel Eifelbräu“ in Bitburg an, wo wir von einigen Matthias-Geschwistern freudig empfangen wurden.

Eine überwältigende Anzahl von Matthias-Geschwister, Verwandte, Freunde und auch von „unseren Matthias-Jugendradpilgern“ wurden wir herzlich an der Römerbrücke empfangen.

„So ein Empfang geht einem schon unter die Haut. Danke“

Mit dem Lied „Großer Gott wir loben Dich“ zogen wir, übermannt von überwältigenden Gefühlen, in großer Schar in die Matthias Basilika ein.

Dort wurden unsere Erstpilger mit der Erstpilgermedaille und unsere Jubilare für ihr 10 jähriges Pilgern zum Apostelgrab des hl. Matthias nach Trier, von Bruder Petrus geehrt.

Unsere Jubilare: Lothar Bormann, Karl-Heinz Ditges, Heinz-Albrecht Fritsch.

Nach dem gemütlichen Beisammensein im Pilgersaal verabschiedeten wir uns von allen Matthiasgeschwistern. In einem großen Kreis -Fußpilger, Jugend-Fahrradpilger und Buspilger- sangen wir die Lieder „Kein schöner Land“ und „Möge die Straße uns zusammen führen“ und wünschten uns allen einen guten Heimweg. Jetzt waren die Fußpilger wieder unter sich und das Quartier im Roten Igel wurde bezogen. Leider mussten Christa und Josi uns schon verlassen. „Schade“.

Der Tag klang mit vielen „Besuchern“ aus der Abtei in gemütlicher Runde aus.

Fünfter Tag - Montag, 21. Mai (1. Ruhetag in Trier)

In der festlichen Pilgermesse am Montagmorgen überreichten Edeltrud und Werner dem Abt Ignatius das Pilgerbuch und die Kerze, dabei sprach der Abt herzliche Grüße an die SMB in Waldniel aus.

Traditionsgemäß ging Werner mit den Neupilgern und einigen so genannten „Altpilgern“ zur Mariensäule. Auf dem Weg dorthin wurden von den Erstpilgern, in einer hervorragenden Teamleistung, die Anzahl der Stufen bis zur Mariensäule gezählt. Mit dem „Engel des Herrn“ und dem Gedenken an alle Matthiasgeschwister, die seit unserer letzten Wallfahrt verstorben sind, beendeten sie den Besuch an der Mariensäule.

Derweil war Heinz-Albrecht mit organisatorischen Dingen beschäftigt.

Abends besuchten wir die Lichterprozession in der Matthias Basilika. Vorher überraschte Schwester Veera uns alle mit einem wunderschönen Geschenk, einen nachtleuchtenden Rosenkranz.

„Vielen Herzlichen Dank“

Beim gemütlichen Beisammensein am Lagerfeuer und mit dem Höhepunkt: „Der Besuch des Hl. Martins mit Bettler und Pferd“ (gespielt von Helmut, Leo und Berti) klang der Tag aus.

Sechster Tag - Dienstag, 22. Mai (2. Ruhetag in Trier)

Mit einem Geburtstagsständchen „ Heut kann es regnen, stürmen oder schneien“ und einem festlich geschmückten Platz überraschten wir Franz Vochsen vor unserem gemeinsamen Frühstück.

Nach dem Frühstück gedachten wir aller Kranken, deren Anliegen uns mit auf den Weg gegeben wurden und schlossen diese und unsere persönlichen Anliegen in ein Gebet ein.

Nach dem Gottesdienst beteten wir mit der Bruderschaft Helenabrunn auf dem angrenzenden Friedhof gemeinsam den Kreuzweg.

Wir besuchten das Grab von Matthias Lauer, einem Freund und Helfer der SMB Waldniel, beteten für ihn und schmückten das Grab mit einer Blumenschale.

Nach einem gemütlichen Abend am Lagerfeuer und einer „Seepredigt vom Hariksee“ vorgetragen von Leo, klang der Tag gegen 21.30 Uhr aus.

Siebter Tag - Mittwoch, 23. Mai (Trier – Bitburg – Büdesheim)

Mit dem Aufwach-Titel „The Look“ von Roxette aus dem Radio, begann der Abreisetag aus dem Roten Igel in Trier. Nach der Reinigung des Roten Igels in Rekord-Zeit (Dank an Alle) besuchten wir gemeinsam mit der SMB Helenabrunn gegen 6.00 Uhr unsere Auszugs-Pilgermesse.

Tageslosung "Ihr seid auf das Fundament der Apostel und Propheten gebaut"
Wir beten für unsere Priester und Ordensleute, sowie für alle, die zum Dienst in der Kirche berufen sind.

Nach dem Abschlussfoto auf dem Freihof ging es mit einigen Verwirrungen zur Römerbrücke (man sollte vorher einen neuen Weg testen), von dort aus fuhren wir mit 2 Taxen und mit dem Auto unseres langjährigen Freundes Konrad, zum Frühstück nach Bitburg.

Hier wartete der Rest der Pilgergruppe auf Christian und Edeltrud. Mit Hilfe von Bruder Matthias Überbrückungskabel, schafften Christian und Edeltrud es dann doch noch rechtzeitig zum gemeinsamen Frühstück in Bitburg.

Bei herrlichem Pilgerwetter machten wir uns auf den Rückweg. Alle Gebete und Texte für heute waren von unseren Ordensschwestern Veera und Primrose vorbereitet worden. Mit unserer Quartiersfrau Becker gingen wir von Weißenseiffen zum Wege-Kreuz der SMB Hardt, dort feierten wir mit der SMB Dülken-Boisheim zusammen eine Andacht, anschließend zogen wir gemeinsam ein Stück des Weges, um dann in Richtung Büdesheim abzubiegen und unsere Quartiere zu beziehen.


Achter Tag - Donnerstag, 24. Mai (Büdesheim – Eiserfey)

Gegen 4.25 Uhr waren alle Pilger schon startklar und so zogen wir im Gänsemarsch in Richtung Auler Kapelle. Unterwegs reichte Edeltrud aus dem fahrenden Wagen Heinz-Albrecht`s Armbanduhr, diese war trotz intensiver Suche vor dem Start in Büdesheim nicht aufzufinden gewesen. (Ein ganz wichtiges Werkzeug für den Führenden Brudermeister.)

An der Auler Kapelle beobachteten wir gemeinsam einen wunderschönen Sonnenaufgang.

Tageslosung: "Ihr seid das Salz der Erde"
Wir beten für den Frieden in der Welt

Über Lissendorf, wo wir frühstückten, gingen wir zu dem neuen Rastplatz in Feusdorf. Edeltrud erfüllt auch Sonderwünsche während unserer gemeinsamen Pilgerreise. Helmut bekam dort die lange gewünschten Puddingteilchen.

Nach einem köstlichen Mittagessen beim Herrn Honef in Nonnenbach bedankte sich Heinz-Albrecht im Namen der Pilgergruppe ganz herzlich. Beim Abschied sagte Herr Honef noch, dass er alles zur „Ehre Gottes“ machen würde.

Großer Schreck am Jugendkreuz, der Malteser-Bus ließ sich nicht mehr starten, mit vereinten Kräften wurde der Bus aber doch wieder flott gemacht. Nach einem sehr warmen Tag erreichten wir (das Grab unseres SMB Freundes Mießler wurde auch besucht) müde und abgekämpft, aber glücklich, das Etappenziel in Eiserfey.

Neunter Tag - Freitag, 25. Mai (Eiserfey – Niederzier)

Pünktlich zogen wir von Eiserfey zum Vorplatz der Bleiberg-Kaserne nach Mechernich, dort wurden wir, wie des öfteren in den letzten Jahren, aufgefordert den Platz ab 6.30 Uhr zu verlassen (irgendetwas hat die Bundeswehr gegen friedliche Pilger).

Kurz nach halb Sieben gingen wir zum Josef Bildstock, um unsere Tageslosung zu sprechen.

Tageslosung: "Ihr seid alle durch den Glauben Söhne und Töchter Gottes in Christus Jesus"
Wir beten für unsere Kinder und Jugendlichen und unsere Familien

Gefrühstückt wurde wie immer im Cafe Quasten in Kommern. Hinter der Matthias-Säule in Schwerfen, wo wir eine kurze Rast machten, verließen wir die Eifel. Nun waren die Berge geschafft und wir kamen allmählich in Flachland.

In Füssenich wurde das Mittagessen eingenommen. Um ca. 12.00 Uhr zogen wir mit dem Engel des Herrn“ betend wieder weiter. Ab diesem Zeitpunkt zogen wir einem Gewitter folgend (wo wir auch hinkamen hatte es vorher kräftig geregnet ) über Kelz nach Merzenich zur Familie Ritz. Dort erwarteten uns auch wieder unsere Pilgerschwestern Christa und Josi, um das letzte Stück des Heimweges mit zu gehen.

Mit Pfarrer Hamacher feierten wir, die Familie Ritz und eine große Anzahl von Bewohnern des Ortes, die von Marlies vorbereitete Hl. Messe.


Als kleines Dankeschön übereichten Heinz-Albrecht und Werner an beide Familien, eine wunderschöne von Marlies angefertigte Kerze.

Nach einem Meditations-Text am Kreuz in Niederzier bedankten sich Heinz-Albrecht und Werner bei allen für die gute Disziplin, die an diesem Tag trotz großer Hitze geherrscht hatte, aber auch für das freundliche und vorbildliche Miteinander auf der gesamten Wallfahrt.

Beim Abendessen im Gasthof „Zur Alten Post“ bedankte sich Karl-Heinz im Namen aller Pilger für die vorzügliche Betreuung durch das Dream Team Edeltrud, Christian und Fritz.

Auch den führenden Brudermeistern Heinz-Albrecht und Werner galt großer Dank.

Die großzügige Spende der Pilger an das Dream Team und an die führenden Brudermeister wurde zu gleichen Teilen an das „Hospiz Haus Franz“ in Dülken und an den von Karl-Heinz Ditges gegründeten Verein „Familien helfen Familien“ überreicht.

Zehnter Tag - Samstag, 26. Mai (Niederzier – Waldniel)

In der letzten Nacht unserer Pilgerreise durften wir endlich mal „länger“ und zwar bis 4.15 Uhr ausschlafen. Hier hörten wir von Edeltrud das erste Mal während unserer Pilgerreise ein Guten Morgen, aufstehen“.

In der Nacht hatte ein heftiges Gewitter über Niederzier getobt, was auch Josef veranlasste, sich in den Saal zu begeben, um dort seine letzte Nacht gemeinsam mit den anderen Pilgern zu verbringen.

Den ersten Halt hatten wir an der Sophienhöhe, unser Betreuungsteam war überrascht über die Richtung, aus der wir kamen. Unser Kreuzträger Bernd hatte einen neuen Weg vorgegeben, auch wir, die führenden Brudermeister wurden durch Bernd`s Wegeänderung total überrascht.

Tageslosung: "Ihr seid meine Freunde"
Wir danken für die Wallfahrt und für die Gemeinschaft mit den Menschen, die uns auf dem Weg begleitet haben.

Frühstück gab es in Ameln. In Titz wurden wir schon von der Familie Brückmann erwartet, auch hier gab es wieder unser altbewährtes Pilgertröpfchen. Leichter Nieselregen begleitete uns ab der Kuckumer Mühle, sollten wir wie an Christi- Himmelfahrt beim Auszug, mit Regen in den Schwalmtal Dom einziehen?

An der Buchholzer Scheune wurde Abschied genommen von unserem „Pilgerleben“.

Heinz-Albrecht und Werner bedankten sich nochmals dafür, dass die Pilgergruppe es ihnen während der gemeinsamen Pilgerreise immer leicht gemacht hatte.

Sie baten darum, man möge das auf dieser Pilgerreise in Gebetstexten und Meditationen gehörte, das Erlebte und Erfahrene, in die Familien, an den Arbeitsplatz und in den ganz normalen Alltag mitnehmen.

In Moorshoven hörte es auf zu regnen und so konnten wir „trocken“ die Matthias-Geschwister und die Familienangehörige, die uns dort begrüßten, mit einem großen „Hallo“ in die Arme nehmen.

Da ein großes Pfadfinder-Pfingstlager in der Schomm stattfand, konnten wir unseren alten Pilgerweg diesmal nicht gehen. Auf der Rickelrather Straße erklang beim Anblick des Schwalmtaldoms „Großer Gott, wir loben Dich“.

Ab Ungerath zogen wir mit der Matthias Fahne, die unser „Jubilar Lothar“ trug, zum Zoppenberger Kreuz. Dort wurden wir von einer großen Zahl von Matthias-Geschwistern, Familien-Angehörigen, Verwandte und Bekannte herzlich empfangen.


Nach den Hl.fünf Wunden zogen wir mit einem Blasorchester singend und betend zum Schwalmtaldom.

Mit einem sehr schön gestalteten Gottesdienst ging unsere Pilgerreise 2007 würdig zu Ende.

Mit dem Irischen Volkslied „Möge die Straße uns zusammen führen“ verabschiedeten wir uns bis zum Pfingst-Montag zur hl. Messe.

Besonders erwähnen möchten wir nochmals unseren Kreuzträger Bernd Winnertz, der sicher und unbeirrbar, die Gruppe angeführt hat. Eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, die er hervorragend meisterte. Ihm gilt unser besonderer Dank.

Ebenfalls ganz herzlichen Dank an unser Betreuerteam Edeltrud, Fritz und Christian. Die drei waren ein Glücksfall für die Gruppe, mitfühlend und besorgt um jeden einzelnen und immer für uns da.

Dank auch an Uschi für die medizinische Betreuung der Füße.

Weiterhin einen herzlichen Dank an alle, die auch diese Wallfahrt wieder mit großzügigen Spenden unterstützt haben.

Besonders zu nennen sind die Familie Peter Maaßen, die Familie Paul Mewissen und der Malteser-Hilfsdienst für die kostenlose Bereitstellung unserer Begleitfahrzeuge.

Dank auch an die Familie Hans Höpfner für die leckeren Fleischwaren, sowie allen, die uns mit leckeren Salaten, Nussecken, Kuchen und Schwarzbrot versorgt haben.

Dank auch allen anderen namentlich nicht genannten Spender.

Letztendlich bleibt uns noch ein Dank an alle, die mit uns unterwegs waren.

Jede Wallfahrt ist nur so gut wie die Gruppe, mit der man unterwegs ist.

Und diese Wallfahrt war Klasse.

Mit uns auf dem Weg nach Trier waren:

Heinz-Albrecht Fritsch + Werner Pollmanns
(Führende Brudermeister 2007)

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