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Bericht der Fahrradpilder 2008

Fahrradwallfahrt der St. Matthias Bruderschaft Waldniel vom 01.05. – 10.05.2008

Mittwoch, 30. April

Am Mittwoch, dem 30.04.2008 um 17.00 Uhr war bei unserer Brudermeisterin Helga Schmitz Koffer verladen angesagt. Da unser Fahrer Hermann noch ein Regal für unser Fahrzeug angefertigt hatte, konnten die Koffer erst nach einer kleinen Verspätung verladen werden. Fast alle hatten in diesem Jahr relativ viel Gepäck dabei, da vor zwei Jahren so schlechtes Wetter war und man dieses Jahr gewappnet sein wollte.

Donnerstag, 1. Mai

Am Christi Himmelfahrtsmorgen startete unsere Wallfahrt zum Apostel Matthias nach Trier um 5.30 Uhr mit einer gemeinsame Messe der Fuß- und Fahrradpilger.

Nach der Messe zogen wir gegen 6.20 Uhr gemeinsam mit den Fußpilgern aus und begleiteten diese noch bis zum Matthiaskreuz in Ungerath. Wir verabschiedeten uns voneinander bis zum Wiedersehen am Sonntag bei Matthias in Trier.

Für uns Fahrradpilger ging es dann bei Gegenwind über Rickelrath nach Buchholz wo wir unsere erste Stehpause einlegten. Wir wurden mit frischem Kaffee von Willi`s Familie versorgt. Dann ging es weiter über die Kuckumer Mühle und Ameln (dort gab es das „Amelner Tröpfchen“) nach Hambach und schließlich nach Kelz wo unsere Mittagspause stattfand. Hier wurde der von uns selbst mitgebrachte Proviant verzehrt. Um 13.45 Uhr ging unsere Fahrt dann bei noch stärker gewordenem Gegenwind weiter bis Merzenich. Durch den starken Wind wurden unsere Muskeln schon für die noch bevorstehenden Bergetappen der nächsten Tage aufgebaut. In Merzenich sollte dann unsere Kaffeepause sein. Wir waren mit den Fahrrädern schon einige Zeit vor unserem Begleitfahrzeug eingetroffen. Alle hatten schon ein kleines Loch im Bauch und sich auf den Kuchen gefreut, da sahen wir unser Begleitfahrzeug an uns vorbeifahren. Tja, da hieß es dann auf die Drahtesel und weiter hinter Hermann und Fine her. An der nächstmöglichen Stelle holten wir unsere Kaffeepause nach. Dann ging es weiter über Mechernich und nach rd. 98 km erreichten wir unser erstes Tagesziel - Eiserfey. In diesem Jahr brauchte keiner im Saal zu schlafen, es standen für alle Betten zur Verfügung. Am frühen Morgen des zweiten Tages, genauer gesagt um 4.00 Uhr, führten Rudi und Hans schon angeregte Gespräche, so dass die Hälfte der Truppe anstatt um 5.30 Uhr schon um 4.00 Uhr geweckt wurde.

Freitag, 2. Mai

Unser nächstes Tagesziel am Freitag (02.05.08) war Büdesheim. Wir starteten nach einem guten Frühstück um 7.30 Uhr über Engelgau Richtung Römerstraße. Am Jugendkreuz machten wir Stopp, dort erwartete uns schon ein Flasche „Kreislauftropfen“ mit allen Unterschriften der Jugendpilgergruppe. Nach einem Gebet ging es dann weiter über die Römerstraße nach Blankenheim. Hier legten wir unsere Mittagspause ein. Am Blankenheimer Kreuz (von vielen das Russenkreuz genannt) wurden unsere Erstpilger (Trudi und Hans) gefragt, ob Sie weiter mit uns fahren wollen. Hier war die letzte Gelegenheit noch zurück zu fahren. Beide wollten Ihre Pilgerreise fortsetzten und so ging unsere Reise weiter. In Walldorf mussten wir dann doch unsere Regensachen anziehen, da es ziemlich stark anfing zu regnen. Einige Zeit später wurde es aber wieder schöner und dies sollte dann auch der letzte Regen auf unserer Pilgerreise gewesen sein. Wir hielten unterwegs noch eine kleine Maiandacht ab, diese hatte Käthe für uns vorbereitet. Nach dem ständigen Auf und Ab des Tages waren alle froh Büdesheim erreicht zu haben.

Samstag, 3. Mai

Am Samstag (03.05.08) ging es von Büdesheim über lange Abfahrten und einige steilere Anstiege weiter nach St.Thomas. Hier haben wir vorzüglich auf der Bank im Freien getafelt. Es gab Salami, Schinken, Käse, Schwarzbrot, Gurke und und und. Mmmmhhhh!!! Unser Weg führte uns dann bis Kyllburg. Hier wurden nochmals die Wasservorräte aufgefüllt, da unser Begleitfahrzeug erst in Daufenbach wieder zur Truppe stoßen konnte, denn aufgrund der schmalen Straßen war es sehr schwierig in die kleineren Orte abzufahren. Wir fuhren dann durch mehrere Orte durch bis nach Daufenbach. Hier hatten wir dann Zeit eine längere Pause einzulegen. Der Biergarten hatte geöffnet und bei schönstem Sonnenschein genossen wir hier noch ein gepflegtes Bier im Steinkrug. Nach der gemütlichen Pause ging es in den Endspurt, die letzten 6 km bis Kordel. Hier konnten wir bei schönstem Sonnenschein auch noch ein wenig draußen sitzen bleiben bis es zum Abendessen ging.

Sonntag, 4. Mai

Am Sonntag (04.05.08) hatten wir nur noch eine Kurzstrecke (20 km) zu absolvieren. Um 7.30 Uhr ging es nach einem leckeren Frühstück ab Kordel Richtung Trier los. Erst noch ein Stückchen an der Kyll entlang und dann waren wir schon an der Mosel. Auf dem schönen Fahrradweg entlang der Mosel konnten wir als erstes schon von Ferne die Mariensäule sehen, dann die Römerbrücke und zum Schluss dann auch die Basilika (Matheis). Wir fuhren mit den Rädern an der Basilika vorbei direkt zum Roten Igel. Unser Ziel erreichten wir bereits um 9.05 Uhr. Die Fahrräder wurden hier erst einmal nur abgestellt und dann ging es zur heiligen Messe um 10.00 Uhr in die Basilika. In diesem Jahr konnte die heilige Messe leider nicht auf dem Vorplatz stattfinden, da es die Temperaturen nicht zuließen. Schade! Nach der Messe wurden erst einmal die Jugendlichen und die Angehörigen, die mit dem Bus bzw. mit dem eigenen Pkw gekommen waren begrüßt. So gegen 14.00 Uhr machten wir uns dann alle gemeinsam auf zur Römerbrücke. Hier empfingen wir dann ganz herzlich die Fußpilger. Nach einer kurzen Begrüßung zogen wir dann alle gemeinsam betend zu Matthias. Nach dem Einzug und der Begrüßung durch Bruder Hubert wurde unseren Erstpilgern Trudi Schinken und Hans Hiepen die Pilgermedaille überreicht. Fine von Gehlen bekam für Ihr 10jähriges eine Kerze überreicht. Im Anschluss waren wir dann noch gut 1 ½ Stunden mit den Freunden, Bekannten und Familienangehörigen zusammen. Um 17.15 Uhr hieß es dann Abschied nehmen von unseren Besuchern. Dann ging es für die Fuß- und Fahrradpilger in den Roten Igel. Hier wurde sich erst einmal frisch gemacht. Zum Abendessen hat Helmut wieder für die ganze Mannschaft gegrillt und dazu gab es Salate und Brot. Es hat allen hervorragend geschmeckt. Nach dem Abendessen saßen wir noch in gemütlicher Runde zusammen. Helmut gab noch mal Musik mit Gesang und der Mülltonne zum Besten. Als Helmut so rhythmisch mit der Tonne musizierte gesellte sich plötzlich Hans Hiepen mit dem Esslöffel dazu. Er unterstützte Helmut mit rhythmischen Schlagen des Esslöffels an einer Eisenstange im Raum und wir hatten viel Spaß mit dem neu gegründeten Duo. An diesem Abend kehrte früh Nachtruhe im Roten Igel ein, denn die Anstrengungen der letzten Tage machten sich dann doch bemerkbar.

Montag, 5. Mai

Am Montag, dem 05.05.2008 begann unser Tag um 7.00 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück. Um 9.00 Uhr feierten wir mit Rheindahlen und Büttgen die heilige Messe. Nach der Messe hatten alle Zeit zur freien Verfügung. Ab 14.00 Uhr stand im Roten Igel für diejenigen, die Lust auf Kaffee und Kuchen hatten, alles bereit. Zum gemeinsamen Abendessen sollten sich alle wieder m Roten Igel einfinden.

Einige nutzten die freie Zeit um in die Stadt zu gehen, andere blieben im Roten Igel und für die Erstpilger hieß es hoch zur Mariensäule die Stufen zählen. Mit einem kleinen Trupp Fuß- und Fahrradpilger wurden die Erstpilger begleitet bzw. an der Mariensäule in Empfang genommen. Nach einem Gruppenfoto gingen wir zum Kastanienhof und verbrachten dort noch ein paar gesellige Stunden mit herrlichem Blick auf die Mosel. Anschließend gingen wir zu Fuß zurück zum Roten Igel. Dort wurde gemeinsam zu Abend gegessen und in gemütlicher Runde saßen wir noch einige zeit beisammen, bis sich dann alle nach und nach zur Nachtruhe zurückzogen.

Dienstag, 6. Mai

Heute fing der Tag wieder um 7.00 Uhr mit dem gemeinsamen Frühstück an und um 9.00 Uhr nahmen wir an einer feierlichen Messe teil. Sebastian Fritsch meinte es in dieser Messe sehr gut mit uns und dem Weihrauch. Nach der Messe beteten wir mit Helenabrunn wieder gemeinsam den Kreuzweg. Im Anschluss daran ging es in den Pilgersaal, denn es galt noch die Zeit bis zur Führung durch die Basilika zu überbrücken. Im Pilgersaal wurden dann noch ein paar Flaschen Pilgerwein getrunken. Lothar reichte uns hierzu noch ein paar Häppchen aus seinem Vorrat. Um 13.45 Uhr trafen sich alle Interessierten zu einer Führung durch die Basilika mit Besichtigung der Krypta. Wir erhielten viele Informationen zur Gestaltung des Innenraums, von der Planung bis zum heutigen Stand. Der restliche Nachmittag stand allen dann zur freien Verfügung. Abends grillten wir noch die Reste. Den letzten gemeinsamen Abend ließen wir teils am Feuer sitzend ausklingen und so gegen Mitternacht gingen dann auch die letzten Pilger schlafen, denn am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen für die Rückreise.

Mittwoch, 7. Mai

An diesem Morgen war die Nacht schon um 5.00 Uhr zu Ende. Es ging in die Waschräume und anschließend hieß es für die Fußpilger noch Koffer und Taschen verladen, denn um 6.00 Uhr war bereits die Abschiedsmesse in der Basilika. Nach der Messe wurde noch ein Gruppenfoto auf dem Platz am Brunnen erstellt. Wir begeleiteten die Fußpilger noch betend bis zur Römerbrücke. Hier trennten sich wieder vorübergehend unsere Wege. Die Fahrradpilger gingen dann zurück zum Roten Igel und frühstückten erst einmal. Anschließend wurde der Rote Igel von uns auf Vordermann gebracht. Hier zeigte sich wieder einmal unser toller Teamgeist. Alle packten mit an, selbst Rudi hat dem Schrubber gezeigt wie der Boden wieder sauber wird und so waren wir schnell fertig mit dem Saubermachen. Nach getaner Arbeit hieß es dann auch für uns Abschied nehmen von Matthias. Um 10.00 Uhr starteten wir unsere Rückreise. An diesem Tag fuhren wir noch einen Abstecher zur Burg Ramstein. Kurz vor Erreichen des Zieles hatte Rudi sich einen Platten eingefangen. Im Schatten der Bäume wurde der Plattfuß behoben und dann ging es noch einen Berg rauf zu unserer Mittagspause im Lokal vor der Burg Ramstein verbringen. Bei herrlichem Sonnenschein saßen wir draußen auf der Terrasse. Auf unser Essen mussten wir allerdings fast 90 Min. warten, denn es stellte sich heraus, dass die Köchin ausgefallen war und es für Küche und Bedienung zurzeit nur eine Person gab. Als Entschädigung für die lange Wartezeit hat Lothar für alle noch einen Obstler vom Haus rausholen können. -Danke Lothar-

Gut gestärkt, nach einem leckeren Essen mit Hindernissen, ging es dann weiter zu unserem Tagesziel Kordel. Unser Ziel erreichten wir um 15.45 Uhr nach 23,33 km bei herrlichem Sonnenschein!

Donnerstag, 8. Mai

Unser Tagesziel heute war Büdesheim. Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es um 7:45 Uhr wieder auf die Drahtesel. Unser Weg führte uns ständig rauf und runter und nach dem langen Aufstieg bei Wilsecker legten wir erst einmal unsere wohlverdiente Pause ein. Dann ging es weiter mit Abstand den steilen Berg hinunter, hier wurden unsere Bremsen wieder auf die Probe gestellt. Wir fuhren an der Kyll entlang bis St. Thomas. An St. Thomas legten wir nach bereits 42 zurückgelegten Kilometern unsere Mittagspause ein. Im erfrischend kalten Brunnenwasser kühlten sich einige Pilger die Füße und nach dem fürstlichen Mittagessen (es gab Brot, Tomaten, Gurke, Käse, Salami etc.) wurden auch die Brettchen in diesem Brunnenwasser abgewaschen. Nachdem wir nun gut gestärkt waren ging es auf zur nächsten Etappe. Unser Weg war ein ständiges auf und ab mit einigen nicht zu unterschätzenden Kurven. Eine kleine Unaufmerksamkeit und schon hatte Trudi den Weg verlassen und einen Abstecher ins Grüne gemacht. Sie fuhr ein kleines Stück einen Hang hinunter und hat sich glücklicherweise nur ein paar blaue Flecken zugezogen. Nach Verarbeitung des kleinen Schocks ging es dann wieder weiter. So ca. 6 km vor Büdesheim haben wir dann noch einen Einheimischen getroffen. Er beschrieb uns einen Weg durch den Wald, damit wir das letzte Stück unserer Etappe nicht auch noch auf der Landstrasse verbringen müssen. Das erste Teilstück dieses Weges war neu angelegt und daher recht holperig zu fahren. Die Strecke hatte teilweise ein wenig Römerstraßencharakter. Wir kamen aber alle heil durch und hatten keinen Plattfuß zu verzeichnen. Die letzten 1-2 km ging es dann nur noch runter auf einer gut geteerten Straße ab zu unserem Tagesziel Büdesheim. Nach 65km erreichten wir gegen 16.30 Uhr unser Ziel. Da die Sonne heute den ganzen Tag strahlte, waren alle froh an diesem Abend duschen und anschließend die Beine hochlegen zu können.

Freitag 9. Mai

An diesem Morgen hieß es schon schnell absteigen und schieben, da wir aus dem „Loch“ Büdesheim herauskommen mussten Richtung Aueler Kapelle. Auf dem Weg zur Kapelle probierten wir eine Änderung der Route über Feldwege aus. Fritz fuhr voraus um zu schauen ob wir auf diesen Feldwegen zur Aueler Kapelle gelangen konnten. Er gab das o.k. und wir mussten so nicht weiter auf der schmalen Landstraße mit sehr viel Lkw-Verkehr fahren. An der Aueler Kapelle angekommen wurden die 5 Wunden gebetet und ein Marienlied gesungen. Es ging dann weiter über Oberbettingen und Lissendorf nach Blankenheim. Hier legten wir unsere Mittagspause ein. Bei leckeren, frisch gebackenen Waffeln und einer Tasse Kaffee genossen wir unsere Pause. Wir bekamen hier ein Foto überreicht. Das Foto hatte der Inhaber auf unserer Hinreise angefertigt und bereits für den Rückweg entwickeln lassen. Für die Fußpilger wurde uns auch ein Foto überreicht. Wir bedankten uns für diese tolle Erinnerung ganz herzlich. Im Gästebuch des Hauses war das Foto auch bereits eingeklebt und wir mussten alle noch unterschreiben. Nach der Mittagspause ging es dann über die Römerstraße, wo wir und die Fahrräder nochmals kräftig durchgerüttelt wurden weiter zum Jugendkreuz. Hier beteten wir zuerst einmal, dann wurden die Blumen gegossen und unsere Wasserflaschen am Fahrrad nochmals aufgefüllt. Dann ging unsere Fahrt weiter bis zu unserem Ziel Eiserfey. Zum Schluss unserer Tagesetappe wurden wir nach den vielen Bergetappen des Tages mit einer Abfahrt bis vor die Türe belohnt. Nach 53km trafen wir bei Gisela ein. Alle freuten sich schon auf das bevorstehende Abendessen. Alle hatten großen Hunger und die Platten wurden wie nichts weggeputzt. Es schmeckte wieder köstlich! Der letzte gemeinsame Abend klang dann nach einigen Stunde aus und alle gingen zeitig ins Bett um für die letzte Etappe gewappnet zu sein.

Samstag 10. Mai

Heute konnten wir nicht so lange schlafen wie an den übrigen Tagen, denn am letzten Tag unserer Pilgerreise hatten wir die längste Strecke von rd. 100km vor uns. So gab es um 5.45 Uhr bereits Frühstück und vorher wurden schon die Koffer verladen. Um 6.30 Uhr schwangen sich dann alle zur letzten Tagesetappe auf die Drahtesel. Es lief jetzt wie geschmiert, selbst die letzten Hügel nahmen wir mit Bravour. Um 10.30 Uhr hatten wir schon 50 km abgeradelt und waren auf der Sophienhöhe angekommen. Hier wurden erst einmal die Fahrräder mit frischen Blumen geschmückt. Nach der Pause hier ging es weiter über die Dörfer bis nach Titz. Unser Mittagsessen nahmen wir diesmal in einem anderen Lokal ein. Um 12.00 Uhr gab es dann Erbsensuppe mit Brot. Nach der Mittagspause ging es weiter über Ameln – kurzes Gebet am Matthiasbildstock – über die Kuckumer Mühle nach Moorshoven. Um 14.30 Uhr legten wir hier noch einmal eine Pause ein. In gemütlicher Runde saßen wir noch einmal zusammen. In dieser Pause wurden die restlichen Kuchenstücke verputzt. Helga und Willi, als führende Brudermeister, bedankten sich bei der gesamten Truppe für die schöne Pilgerreise. Nach dieser Stärkung ging es dann auf nach Rickelrath, wo wir Fahrradpilger am Kreuz unser Abschlussgebet sprachen. Helga las uns nochmals das Leitwort dieser Pilgerreise vor:

„Seid bereit, von der Hoffnung zu sprechen, die Euch erfüllt“.

Nun ging es auf zur Schomm wo wir von den Fußpilgern herzlich begrüßt wurden. Wir bekamen ein Pilgertröpfchen zur Begrüßung überreicht. Gemeinsam ging es weiter Richtung Ungerath. Als wir auf unserem Weg die Spitze des Kirchturmes von St. Michael erblickten wurde gemeinsam eingestimmt mit: Großer Gott wir loben dich … Nach einer kurzen Pause bei Engels mit Kaffee und kühlen Getränken ging es gemeinsam weiter zum Kreuz am Zoppenberg. Hier warteten schon die Familienangehörigen und Freunde auf uns. Nachdem wir die 5 Wunden gebetet und alle sich begrüßt hatten, ging es im Gebet weiter zur Abschlussmesse um 18.30 Uhr nach St. Michael. Nach der Messe bildeten alle Pilger noch einen Kreis zum Abschied. Wir sangen gemeinsam noch zwei Lieder und so ging unsere Wallfahrt 2008 zu Ende. Am Schluss wurde noch das Gepäck an alle verteilt und dann ging es ab nach Hause, wo sich alle schon auf ein entspannendes Bad oder eine erfrischende Dusche freuten. So ging auch diese schöne Wallfahrt, auf der wir wieder viel erfahren und erlebt haben, zu Ende.

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